Hermann J. Heiss
Willkommen in meinem Atelier
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Emausmahl
Glaesz
KnabeliegendLenbach
LenbachKnabesitzend
Tischgebetfertig
 
[i] Das Tischgebet. Das Original des Künstlers wurde in Öl auf Leinwand gefertigt. Es hat die Abmessungen 35 x 44,5 cm und stammt aus dem Jahre 1874. Das Original wurde in einer Auktion im Jahre 2015 für € 60.960 (inkl. 27 % Käuferaufgeld) versteigert. Der Schätzpreis lag bei € 12.000 bis € 15.000.  Das Gemälde ist ein Meisterstück des Künstlers. Defregger wendet die klassische Malerei in diesen Arbeiten an. Auf einen, wohl rötlich braunen oder rötlich ockernen Untergrund wird die Untermalung sehr dünn mit Ölfarben aufgebracht. Bei der folgenden Ausarbeitung werden die Farben in den dunklen Bereichen sehr dünn aufgetragen. Manchmal so dünn, dass die Untermalung sichtbar wird. Helle und weißliche Farben werden pastos verwendet. Für das kleine Format eine Herausforderung, die das ganze Können des Künstlers zeigt. Sehr viele Künstler dieser Zeit widmeten sich diesen bäuerlichen Darstellungen. Mal ernst und sozialkritisch, mal heiter. Die älteste Tochter (oder Magd) betet übertrieben andächtig ihr Tischgebet. Der rechts neben ihr knieende Knabe schließt sich dem Gebet eher nicht an, hat aber wohl schon so viel Hunger, dass er den Löffel während des Gebets nicht loslässt und ungeduldig auf die in der Mitte des Tisches stehende Schüssel starrt. Er scheint fast auf das Ende des Gebetes zu warten. Die Mutter zeigt sowohl die Frömmigkeit als auch die Liebe zu ihren Kindern. Der Blick der Mutter, ihre Fürsorge und Gütigkeit ist der Höhepunkt der künstlerischen Darstellungskraft. Der Knabe rechts der Mutter wirkt eher teilnahmslos, wohl des Hungers wegen.
Der Höhepunkt des Könnens Defreggers zeigt sich aber bei dem Mädchen im Mittelpunkt des Werkes. Sie kehrt dem Betrachter den Rücken zu. Man kann keine Gesichtszüge erkennen. Und doch fühlt man den Zwist des Mädchens. Links von ihr die bedingungslose Gottgläubigkeit, rechts der Hunger, der in der göttlichen Gnade versinkt.
 
Die Kopie dieses Kunstwerkes wurde im Januar 2021 angefertigt. Dabei wurde das gleiche Format verwendet. Die Arbeit ist unten recht als Kopie mit roter Aufschrift „KOPIE“ gekennzeichnet.
 
 
 
 

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Die großen Meisterwerke, die in Museen und Pinakotheken ausgestellt sind, oder sich in privatem Besitz befinden, sind unverkäuflich oder unerschwinglich teuer. Viele Kunstfreunde wünschen sich aber ebensolche Kunstwerke in ihrem Haus, ja - wollen von dieser Kunst umgeben sein. Dabei kann ich Ihnen eine gute Alternative bieten. Ich kopiere diese Kunstwerke so, als würden Sie ein Original vor sich haben. Spezialisiert habe ich mich dabei auf Bilder bis ins 19. Jahrhundert. Preise hierfür kann ich Ihnen nicht benennen. Diese müssen individuell vereinbart werden. Sie richten sich nach dem technischen Aufwand, nach der Bildgröße u.v.m

Jedes Bild ist sowohl auf der Sichtseite, als auch auf der Rückseite als Kopie gekennzeichnet. Auch in der Rechnung wird stehen, dass Sie eine Kopie erhalten haben. Ebenso erhalten Sie eine Erklärung, dass Sie diese Kennzeichnungen nicht verändern dürfen.